IMPERATOR ATPA9 ZURÜCKGETRETEN, REPUBLIK STELLT ULTIMATUM
Aktualisiert: 24. Jan. 2020
Schock, Überraschung, Irritation, Beunruhigung aber auch Hoffnung streifen über den ganzen Kontinent als der Imperator der Separatistischen Union, ATPA der 9. ohne Vorwarnung plötzlich seinen sofortigen Rücktritt bekannt machte und sich mit beeindruckender Geschwindigkeit zurückzog. Geradezu kritisch beschrieb er, wie der Staat konstant, manchmal besser versteckt, manchmal weniger, mit Chaos und Uneinigkeit zu kämpfen hatte und ihm nicht bei der Durchführung seiner Rachepläne gegen die Republik und den Obersten Kanzler Marsches hätte helfen können weil "...sie (die SU) aus Chaos geboren wurde, in Chaos verottet und in Chaos untergehen wird."
Wiedereinmal herrscherlos, breitete sich schnell ein Machtvakuum und eine gewisse Unsicherheit aus. Würde Lutiiiii, der noch vom Imperator ernannte Vicator, die Macht an sich reißen? Werden sich in einem historischen Meilenstein Wahlen in der Union durchsetzen? Oder wittert der ursprüngliche Gründer und erste Herrscher, Dr. Warfare, welcher Gerüchten zu Folge wieder gesichtet worden sein soll, seine Rückkehr und übernimmt erneut die Hauptstadt Encore?
Im republikanischen Senat hingegen brachte die Verwirrung schnell Frust und Zorn hervor. Hier hat man die innenpolitischen Launen des Nachbarstaats offenbar langsam satt. "Wir sehen in angesicht des momentanen Zustandes der SU keine Möglichkeit in irgendeiner Form mit ihr zusammenzuarbeiten.", heißt es in einer öffentlichen Pressekonferenz des Außenministers Josel99, (Video rechts) der mit seiner Botschaft ein Ultimatum an die verbleibende separatistische Regierung stellt: Sollten die Separatisten es versäumen in naher Zukunft endlich geschlossen hinter einer stabilen Regierung zu stehen so "Werden wir sofortig alle politischen Beziehungen mit der SU, oder wie auch immer sich unser Nachbarland von nun an nennen möchte, abbrechen." Diese Aussage bringt nicht nur die geringe Meinung der Republik über die Fähigkeiten der SU auf den Punkt, sondern impliziert ebenfalls bereits die Ungewissheit um die Weiterexistenz der Union, welche nun ein für alle mal untergehen könnte.
Denn diesmal scheint, anders als in den letzten 3 Jahren, kein patriotischer Nachfolger in den Startlöchern zu warten um die SU munter weiterzuführen. Diesmal bleiben nur wenige Gruppen und Organisationen, die nun unter Druck gestellt werden, etwas zu unternehmen. Ob sie nun versuchen die Union erneut, wie so oft aus der Asche empor steigen zu lassen oder ob sie den orangenen Phönix sterben lassen liegt allein in ihren Händen. Schon in der Rücktritts Bekanntgabe des ehemaligen Imperators hieß es melancholisch: "Setzt die Reihe fort oder lasst sie endlich sterben, sie hat ausgedient."
Der Kontinent blickt gespannt nach Encore, wo in den nächsten Tagen, egal wie es ausgeht, die politische Landschaft und das Klima der nächsten Jahre bestimmt wird.
