SEEWEGE ERNEUT BLOCKIERT - DREAMIEN ABGESCHNITTEN
Aktualisiert: 24. Jan. 2020

In der vergangenen Woche, am Sonntag, dem 6 Oktober, startete ein kleiner Disput, aufgrund eines Marinestützpunktes der Föderation, am Eingang zur Bucht von Wolfshain, eine Stadt der republikanischen Provinz E.H. Federation.
Der, mit einer massiven Wand ausgestattete, Stützpunkt blockierte die Seehandelswege der Stadt und damit die Versorgung und Exporte der ansässigen PINO Konzerne. Der Stützpunkt soll, laut Aussagen des Erbauers Zyeon3, zur Verteidigung der föderalistischen Stadt Ayuttaya dienen, sowie um ihm ein "Druckmittel" am Verhandlungstisch mit der Republik zu liefern. Der Gründer von Ayuttaya, Klingenprinz, erzählte jedoch, dass er weder um diesen Stürtzpunkt gebeten hatte, noch sich durch die Nähe zu den PINO Konzernen oder Wolfshain bedroht gefühlt habe, wenn er sich auch nicht sicher ist, was sie vor haben.
Die Technokratische Republik, wenig erfreut über diese Situation, verlangte von Zyeon3, innerhalb von 48 Stunden den Seeweg wieder frei zu machen.
Diese Frist wurde eingehalten und am darauffolgenden Dienstag, 8. Oktober, wurde der Marinestützpunkt nach Osten verlegt. Die Diplomatie hat gesiegt und die Containerschiffe können wieder frei durch die Meere fahren.
Oder auch nicht.
Denn nun wurde eine zweite Blockade seitens der Föderation entdeckt.
Diesmal wurden gleich mehrere Seeverbindungen mit Mauern, Kampfschiffen, U-Booten und einer stark bewaffneten Schleuse blockiert. Betroffen davon sind die republikanischen Städte Ryssel, Venezien und Dreambeach.
Der örtliche König von Dreamien, HerrYveltal, zu dem die Stadt Dreambeach gehört, kommentiert die Situation: "Dass diese Blockade errichtet wurde, finde ich sehr schade, da dadurch nicht nur der Seeweg zu Dreamien/Dreambeach abgesperrt wird, sondern auch für Venezien und Ryssel. Außerdem finde ich es unverschämt, dass eine Blockade in einem öffentlichem Territorium errichtet wird, welches weder einem Staat, einer Provinz etc. gehört. Ich hoffe dass diese bald wieder abgetragen wird."

Das Aufziehen dieser detaillierten Barriere in den Gewässern vor den südlichen Territorien steht in einem interessanten Licht. Ein Zusammenhang mit Zyeons früheren Erwähnung eines "Druckmittels" und dem bevorstehenden Staatstreffen zwischen der Föderation und der Republik könnte bestehen.
Wenig Zweifel bezüglich der Intentionen gibt es vom Obersten Kanzler der Republik, welcher uns folgende Aussage übergab:
"Uns, oder viel spezifischer mir, wird immer wieder von Föderalisten vorgeworfen, ich würde ihren Ruf und ihre Handlungen durch, wie sie es nennen, "Propaganda-Maschinen" schlecht machen. Aber jetzt mal ganz ehrlich. Solche Geschichten können wir uns gar nicht ausdenken. Bei der ersten Blockade kann man noch darüber diskutieren, ob ihre Absicht nun die Verteidigung von Ayuttaya war, wovon die Basis übrigens extrem weit entfern ist, oder ob sie einfach nur unsere Handelswege blockieren wollten.
Aber das jetzt ist doch eindeutig. Die Schiffe stehen da nicht zufällig rum, es ist eine Blockade. Die Föderation sagt immer, sie will bessere Beziehungen zu uns. Das ist ja ganz toll, aber so erzeugt man keine Diplomatie. Und wenn nun wieder ein Primus kommt und meint, das wären Aktionen von Einzelpersonen und nicht Aktionen, welche im Namen der Föderation durchgeführt werden. Dann sage ich, vielleicht sollte die Föderation diese Einzelpersonen mal in den Griff kriegen, wenn sie die, angeblich so sehr gewünschten, besseren Beziehungen wortwörtlich mit Mauern und Schiffen blockieren."
