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DAS RÄTSEL DES "AMSDORFISCHEN FREIHEITSKORPS"


 

Am 20.07.2022 geschah es: Eine Organisation von selbsternannten Befreiern und Rächern fuhr mit ihren unmarkierten, militärischen Fahrzeugen in die Stadt Steinerode, in der Provinz Amsdorfia ein. Das sogenannte "Amsdorfische Freiheitskorps" kündigte an den Sozialismus in Amsdorfia beseitigen zu wollen, die Provinz moderner sowie demokratischer zu gestalten und das Militär "mit all den hochrangigen, korrupten Köpfen zu reinigen"


Begründet wurde das Unterfangen mit einer weit verbreiteten Unzufriedenheit in der Bevölkerung und Unruhen, die durch eine grundlegende Veränderung gestillt werden müssen.

Die einzige "Unruhe", die es in Amsdorfia allerdings in letzter Zeit gab, war ein Vorwurf gegen den amsdorfischen Präsidenten Adrian Pandora, welcher die Parlamentswahl nicht ausreichend angekündigt haben soll. Dies gestand er ein und die Wahl wurde wiederholt. Seit jeher herrschte eigentlich Ruhe in der Provinz.

Beschwerden gegen den Sozialismus in Amsdorfia, der laut der demokratischen Verfassung nicht mehr als ein "Grundsatz der Gleichheit und Gerechtigkeit" ist, wurden auch noch nie gemeldet.


Flugzeugwrack
Flugzeugwrack

Das Amsdorfische Freiheitskorps (AF) dürfte das allerdings nicht weiter gekümmert haben, den schon am nächsten Tag, dem 21.07, wurde ein Flugzeug des amsdorfischen Militärs abgeschossen und ein hochrangiger General dabei getötet. Das AF streitet zwar ab, für diesen Angriff verantwortlich zu sein. Untersuchungen ergeben allerdings einen Zusammenhang zwischen der Abschusswaffe und der Ausrüstung des AFs.


Ohne weiteren Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Lage in Steinerode rückte die Citadel Security Task Force (STF) am Abend von F-C-N city aus und bezog devensive Stellungen in der Stadt. Es wurden Suchdrohnen ausgesendet, um die Mitglieder des AF ausfindig zu machen.


Am 28.07 konnte daraufhin die Operationsbasis des Amsdorfischen Freiheitskorps, bestehend aus einem Zeltlager sowie einem Lagerschuppen nördlich der Stadt, entdeckt und umstellt werden. Die Anwesenden wurden aufgefordert, ihre Waffen abzugeben und ihren Protest friedlich fortzusetzen.


Eine Antwort erhielt die STF am nächsten Tag, in der Form von Gewalt.

Am 29.07 um 13:30 Uhr eröffnete das Amsdorfische Freiheitskorps das Feuer gegen die STF Einheiten und gegen Fabriken in Steinerode und startete damit einen Bürgerkrieg.

Im selben Atemzug meldete das AF, sich auch für die Demilitarisierung Amsdorfias einsetzen zu wollen.


Ihre Operationsbasis wurde noch am gleichen Tag vollständig zerstört.

Das AF gab bekannt seine Kriegsgeräte und Unterkünfte verloren zu haben und drohte an, den Kampf in den Straßen von Steinerode fortsetzen zu wollen.

Bislang ist glücklicherweise aber kein weiterer Schuss gefallen.


Während Steinerode langsam wieder aufatmet und sich von diesem Schock erholt, beschäftigt uns allerdings jetzt die Frage: Wer ist das Amsdorfische Freiheitskorps?

Und im weiteren Sinn:

Woher kamen die Waffen?

Woher der Plan mit unzureichender Begründung eine Provinz stürzen zu wollen?

Wem würde dieser Zwischenfall am meisten nützen?

Bei wem ist Amsdorfia so unbeliebt?


Stecken inländische Waffenhersteller dahinter, ausländische Kritiker, oder doch etwas ganz anderes?

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