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  • AutorenbildZoelle Stables

PARTEIEN-INTERVIEW ZUR 10. SENATSWAHL


 

Schon wieder sind 6 Monate vorbei und die Parteien der Technokratischen Republik stellen sich zum 10. Mal dem Urteil des Wahltrichters.


Nicht mal einen Monat nach der letzten Senatswahl löste sich die HDP aufgrund der Unabhängigkeitserklärung des Kaiserreich Redwoodhills auf.

Vor 3 Monaten schloss sich die UNS mit einer neuen Gruppe zusammen und gründete so "Die Moderne".

Damit treten bei dieser Wahl die MAP, die Tyaka und die Moderne an, letztere kündigte sehr große Pläne für die Zukunft an. Wir haben mit allen Parteien gesprochen, folgendes hatten sie zu sagen:


Was ist von der Tyaka in der nächsten Legislaturperiode zu erwarten?

Tyaka: "Ãœberlegte Entscheidungen."

Was hält die Tyaka von der neuen Partei "Die Moderne"?

Tyaka: "Die Tyaka begrüßt mehr Beteiligung an der Politik immer, ungeachtet ihrer Ziele."


- Harumachiclover



Was ist von der MAP in der nächsten Legislaturperiode zu erwarten.

MAP: "Die MAP möchte in der nächsten Legislaturperiode die kreative Freiheit und den Fortschritt in der Wissenschaft fördern. Es sollen mehr Ressourcen in die Erforschung von Technologien fließen, um die Fortentwicklung voranzutreiben."


Was hält die MAP von der neuen Partei "Die Moderne"?

MAP: "Interessant. Ich bin sehr gespannt, wie die Technokratische Republik unter ihrem Einfluss verändert werden wird."


- Succrose



Im Wahlprogramm der Modernen steht, sie möchte die Technokratische Republik technisch fördern und digitalisieren. Woran wird da genau gedacht?

Die Moderne: "Bei der Förderung der Digitalisierung in der Technokratischen Republik, werden sowohl an kleine Verfahren, als auch an aufwendige Projekte gedacht. Als Beispiel möchte ich die Wohnungssuche nennen. Diese kann nur per Brief erledigt werden. Wäre nicht gerade bei solchen Verfahren eine digitale Lösung sehr praktisch?! Um die Technik in der Republik zu fördern, müssen aber auch große Themen angesprochen werden. Zum Beispiel die Vernetzung: Wir wollen das Bahnnetz weiter ausbauen und erweitern, und zusätzlich ein breiteres Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln schaffen. Auch das zählt zu technischen Förderungen. Zudem sollen innovative Ideen zur weiteren Modernisierung und Digitalisierung der Technokratischen Republik subventioniert werden."


Wie konkret möchte die Moderne die Demokratie in der Republik stärken und fördern?

Die Moderne: "Um die Demokratie der Republik zu stärken, müssen Bürger mehr Mitspracherecht erhalten. Seien es Aussprachen vor Regierungsmitgliedern, oder sogar vereinzelte Volksabstimmungen. Diese müssen natürlich im Rahmen der Verfassung stattfinden. Doch um die Demokratie maßgeblich zu stärken, muss es ein Demokratisches Staatenbündnis geben: die "Demokratische Union". Durch sie erhält das Volk auch internationales Mitspracherecht."


Der wichtigste Punkt für die Moderne scheint die "Demokratische Union" zu sein. Friede und freier Handel sind bereits seit Jahren zwischen den Ländern auf unserer Insel gewährleistet. Welchen Vorteil wird diese Union der Republik also bringen?

Die Moderne: "Die "Demokratische Union" ist nicht nur ein wirtschaftliches Bündnis, sondern auch ein politisches und ein Sicherheitsbündnis. Es soll die politische Zusammenarbeit zwischen den Staaten maßgeblich fördern und den Zusammenhalt stärken. Ein weiterer großer Vorteil ist die Sicherheit. Durch diese große Gemeinschaft können Konflikte schneller und diplomatischer gelöst werden. Zudem unterstützen sich die Staaten gegenseitig. Um diese Zusammenarbeit zu gewährleisten, soll es zum Beispiel ein eigenes Parlament der "Demokratischen Union" geben, in dem leidenschaftlich, friedlich und demokratisch debattiert wird. Im Großen und Ganzen sehe ich in diesem Bündnis nur Vorteile für die technokratische Republik."


Was sagt die Moderne dazu, dass Zin Van Epsilon aus der Neo-Union ankündigte, keine "Demokratische Union" mit der Technokratischen Republik gründen zu wollen, so lange das Vetorecht des Obersten Kanzlers besteht?

Die Moderne: "Es ist sehr schade, dass Zin Van Epsilon diesen Entschluss sehr voreilig getroffen hat. Doch zum Glück kann man über alles reden und sich beraten. "Die Moderne" wird sich, sollte sie dafür die Mehrheit im Senat erreichen, mit der Neo-Union zusammensetzen und eine Lösung finden. So können beide Seiten die Standpunkte der jeweiligen anderen Partei hören."


Die Moderne lehnt laut ihrem Programm Krieg und Diktaturen ab, ihre Werte sind Frieden und Demokratie. Wie kommentiert es die Moderne, dass ihr Parteimitglied Adrian Pandora bis vor Kurzem beide Werte nicht geachtet hat?

Die Moderne: ""Die Moderne" distanziert sich von den Aussagen von Adrian Pandora. Es wurden schon parteiinterne Besprechungen mit ihm geführt und über Konsequenzen geredet, sollte er unsere Werte wiederholt verletzen. Ein Parteiausschluss ist dabei nicht auszuschließen."


Die Moderne plant die Steuern zu erhöhen und den Freibetrag zu verringern. Wie wird das bei der Bevölkerung ankommen?

Die Moderne: "Wie jede demokratische Partei rechnen wir natürlich in diesem Punkt mit Kritik. Doch diese Maßnahme ist unabdingbar um eine soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Viele langjährige Bewohner der Technokratischen Republik haben sich ein Vermögen angehäuft, wohingegen es "jüngere" Bewohner sehr schwer haben an Geld zu kommen. Die Schere zwischen arm und reich muss sich schließen und darf nicht weiter geöffnet werden."


Für wie wahrscheinlich hält es die Moderne, in Zukunft die einzige Partei im Senat zu sein? Und wäre dieses Ziel für sie erstrebenswert?

Die Moderne: "Leider muss ich sagen, dass diese schreckliche Vorstellung sehr wahrscheinlich ist. Das politische Engagement in der Republik nimmt immer weiter ab. Zudem werden keine neuen Parteien gegründet und die Politik steht fast still. Dieser Stillstand muss gestoppt werden. Deshalb ist diese Dystopie überhaupt nicht erstrebenswert. Sie würde die Demokratie der Technokratischen Republik sehr schaden. Ein "Einparteienstaat" ist nicht demokratisch. Das eigentlich Schöne an der Politik würde zerstört werden. Hoffen wir, dass es nie so weit kommen wird, und die Demokratie am Leben gehalten wird."


- NilowitschYT



Parteimitglied AdrianPandora von der Modernen stand für ein gesondertes Gespräch zu Verfügung:


Im Dezember 2020 haben Sie die Rache Partei übernommen und sie zur Kekspartei reformiert. 9 Monate später sind Sie als Parteivorstand zurückgetreten und Jin Sucrose hat die Partei zur MAP gemacht. 4 Monate darauf kehrten Sie Ihrer Partei endgültig den Rücken und wechselten in die Moderne und mussten so Ihren Handelsminister-Posten aufgeben. Wie kam es zu diesen Entwicklungen?

AdrianPandora: "Ich wollte einen Neuanfang da die Parteiziele der MAP unter Leitung von Sucrose nicht mehr mir gefielen. I mean MAP war pro Kapitalismus. But i am pro Sozialismus."


Waren Sie nicht so stolz darauf keine Steuern zahlen zu müssen, weil Sie Ihre Konten stets unter dem Freibetrag hielten?

AdrianPandora: "Not anymore."


Ihre heutige Partei "Die Moderne" schätzt Frieden und Demokratie. Bis vor Kurzem herrschten Sie aber noch als Diktator über Ihre Provinz und waren in kriegerische Ereignisse verwickelt. Wie passt das zusammen?

AdrianPandora: "Ich war Diktator und werde es (probably) nicht wieder sein. Das waren schlechte Zeiten für Amsdorfia."

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