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  • AutorenbildThomas Driller

WOLFSHAIN

Wolfshain, eine der wenigen Städte im Westen des Kontinents. Womöglich sogar einer der größten in dieser Region. Dennoch ist derzeit nur recht wenig über Sie bekannt. Um die Stadt der Allgemeinheit ein wenig näher zu bringen, hat sich die Redaktion in Wolfshain ein wenig umgesehen und das lokale Stadtarchiv durchforstet.


Wolfshain ist eine Geschichtsträchtige Stadt des 18. Jahrhunderts, welche durch Schwerindustrie wie Stahlproduktionen und Schiffsbau ein beträchtliches Vermögen erlangte. Die Stadt wurde zu Beginn der Industrialisierung von Auswanderern aus Nord- und Zentraleuropa gegründet. Darunter Preußen, Niederländer, Österreicher und Bayern. Die Stadt ist geprägt vom Preußischen Militarismus, von der Bayerischen Braukunst und dem Niederländischen Kanalbau.


Heute ist Wolfshain eine Stadt mit einer Geschichtsträchtigen Vergangenheit. Geprägt von der Industrialisierung. Von den rauchenden Schloten der zahlreichen Stahlwerke ist heute nichts mehr zu sehen. Dennoch hinterließ diese Zeit des Wohlstandes Ihre Spuren in Wolfshain. So prägen auch heute noch Neorenaissancistische und Klassizistische Prachtbauten wie der Hauptbahnhof, das Schloss Stahleck oder die Nationalgalerie das Stadtbild Wolfshains.


All diese Gebäude sind in und um die Altstadt angesiedelt, welche als kulturelles Zentrum der Stadt gilt. Die Altstadt ist der größte und auch älteste Stadtteil und erinnert, je länger man sich dort aufhält zunehmender an Hauptstädte Zentraleuropäischer Großmächte wie Berlin, München oder Wien. Die Wohnblöcke dort sind reich verziert und gepflegt und wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts von Kaufleuten und Fabrikanten errichtet. Wie Unterlagen des Stadtarchivs belegen, wurde bereits damals auf eine Bauweise mit hoher Lebensqualität geachtet. Ein Beispiel dafür sind die hohe Anzahl an Gärten in Hinterhöfen, aber auch die öffentlichen Parks und Alleen.

 
 

Das heutige wirtschaftliche Zentrum der Stadt, welches sich östlich der Altstadt auf einer Landzunge befindet, wird von modernen Hochhäusern wesentlich beeinflusst. Nur wenige Gebäude im Stil der weltbekannten Chicagoer Schule, welche in der Vergangenheit dort zu Hauf standen, sind noch vorhanden.


Doch auch hier versucht die aktuelle Stadtverwaltung eine Symbiose zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schaffen und die historischen Gebäude zu bewahren.

So werden die Altbauten in Neubauten integriert und teils sogar neu errichtet.


Nach der Geschichtsstunde in Architektur schauen wir uns nun die Kultur der Stadt etwas näher an. Die Wolfshainer neigen dazu, sparsam und rationell zu sein und respektieren in der Regel die Struktur und die Gesetze der Gesellschaft in überdurchschnittlichem Maße. Zu den Schlüsselmerkmalen der Wolfshainschen Kultur, gehört die oben erwähnte Ordnung, die in den meisten Teilen der Bevölkerung erkennbar ist, sowie aber auch ein gesellschaftliches Interesse an der Geschichte.

 
 

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